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Archive: FAQ

Welcher CO2-Emissionsfaktor wird in der Fernwärme für das CO2-KostAuftG benötigt?

Seit dem 01.01.2023 gilt das neue Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz (CO2KostAufG). Dieses Gesetz regelt die Aufteilung der auf die Heizkosten eines Gebäudes entfallenden CO2-Kosten im Verhältnis zwischen Vermieter und Mieter. Zur Berechnung entsprechender Ansprüche, insbesondere der Mieter nach § 6 II, 8 II CO2KostAufG, veröffentlicht Energie SaarLorLux nachstehende Werte. Da die Berechnungsmethoden verschiedener Gesetze abweichen können, finden Sie in […]

Wem gehört das Netz der Saarbrücker Fernwärme und wer baut das Netz aus?

Mitte der 1990er Jahre wurde von der EU die Liberalisierung des europäischen Energiemarktes umgesetzt. Damit einher ging auch die Forderung nach einer Entflechtung von Energieerzeugung, -vertrieb und Netzbetrieb. In Saarbrücken wurde in diesem Zusammenhang auch der Fernwärmenetzbetrieb und der klassische Fernwärmevertrieb voneinander getrennt. Das Fernwärmenetz in Saarbrücken gehört also nach wie vor, analog dem Strom, […]

Wer kann Fernwärme für ein Haus beantragen?

Grundsätzlich kann nur der Gebäudeeigentümer einen Antrag zur Prüfung eines Anschlusses an das Saarbrücker Fernwärmenetz bei der Stadtwerke Saarbrücken Netz AG oder Energie SaarLorLux stellen. Die Anfrage wird dann auf Umsetzbarkeit und Wirtschaftlichkeit geprüft. Der tatsächliche Anschlussantrag kann bei Stadtwerke Saarbrücken Netz AG – als Netzbetreiber des Netzes – gestellt werden. Anfragen von Mietern können wir […]

Wie bildet sich der Preis für die Saarbrücker Fernwärme?

Der Fernwärmepreis bildet sich ausschließlich nach einer Preisformel. Der Fernwärmepreis ergibt sich, wie vom Gesetzgeber vorgegeben, durch das Einsetzen von unterschiedlichen Indizes in die Fernwärmepreisformel. Die enthaltenen Indizes werden alle von neutralen, öffentlichen/staatlichen Stellen wie z. B. dem Statistischen Bundesamt veröffentlicht. Energie SaarLorLux hat insofern keinen Einfluss auf die Preisentwicklung, die sich über die Änderung der […]

Wie ist die Arbeitsteilung zwischen den Stadtwerken Saarbrücken und Energie SaarLorLux?

Stadtwerke Saarbrücken Netz AG: Betreiber des Fernwärmenetzes und verantwortliche Stelle für den Netzausbau Energie SaarLorLux AG: Fernwärmeerzeuger und Fernwärmevertrieb Bei der kommunalen Wärmeplanung und der Transformation der Fernwärme (um diese noch grüner und damit umweltfreundlicher zu erzeugen) arbeiten beide sehr eng (auch in Abstimmung mit der Landeshauptstadt) zusammen.

Wie kommt die Fernwärme zu mir nach Hause?

Über eine sogenannte Hausübergabestation. Diese Hausübergabestation verbindet das öffentliche Fernwärmenetz der Stadtwerke Saarbrücken mit Ihrer Heizungsanlage im Haus. Sie sorgt dafür, dass die Wärme, die über Rohrleitungen in Ihr Gebäude gelangt, an Ihr Heizungswasser und eventuell an die Warmwasserbereitung abgegeben wird. Nach der Wärmeabgabe wird das abgekühlte Wasser zum Erzeuger, also z. B. in das Heizkraftwerk Römerbrücke […]

Wie sicher ist das Fernwärmenetz?

Die Saarbrücker Fernwärme ist umweltfreundlich und sehr sicher. Sie bietet unter allen Energieträgern die höchste Versorgungssicherheit. Das gut ausgebaute Netz garantiert zuverlässige Versorgung in Saarbrücken auch im längsten und kältesten Winter. Durch die regionale Produktion in den Kraftwerken am Standort Römerbrücke in Saarbrücken, wird zudem eine sehr hohe Versorgungssicherheit dargestellt. Jede Unregelmäßigkeit kann sofort erkannt und behoben […]

Wie sieht eine Hausübergabestation aus?

Wie die Übergabestation aussieht, ist je nach Leistungsanforderungen vor Ort ganz unterschiedlich. Eines haben sie allerdings alle gemeinsam: Die technische Konzeption der Fernwärmeübergabestationen hat sich im Laufe der letzten Jahre stark gewandelt. Fernwärmekompaktstationen der neuen Generation sind bei einer Leistungsgröße von ca. 60 kW ungefähr 40 kg schwer. Sie können als Kesselersatzgerät bei der Umstellung von […]

Wie viele Haushalte und/oder Gewerbebetriebe könnten in Saarbrücken noch an die Fernwärme angeschlossen werden?

Die Kapazitäten in der Produktion sind groß genug – es gibt kaum/bis keine Restriktionen. Die max. Auslastung am Standort Römerbrücke liegt derzeit bei 220 MW (Spitzenlast). Eine höhere Produktion wäre grundsätzlich möglich, aber z. B. nicht die hydraulische Einspeisung ins Netz. Daher ist es wichtig und volkswirtschaftlich sinnvoll, den Bestand zu verdichten – wie derzeit […]